Paradiesgarten – spirituell vielfältig
Spiritualität führt uns zu den Fragen nach Sinn und Lebensenergie, zu den nährenden Quellen für unseren Lebensgarten. Der «Paradiesgarten» lädt zum Pflücken spiritueller Anregungen ein und dazu, die eigene Spiritualität zu erkunden. Jeden Monat trägt der «Paradiesgarten» eine neue Frucht. Schon gekostet?
Die Formen gelebter Spiritualität sind vielfältig, auch innerhalb des christlichen Glaubens. Der sonntägliche Gottesdienstbesuch ist nur eine Form unter ganz vielen Möglichkeiten, um mit dem Göttlichen in Verbindung zu sein. Spiritualität ist nichts Abgehobenes und nichts Weltfremdes, sondern eine Lebensenergie, die es immer neu zu pflegen und zu entdecken gilt, die sich im Laufe des Lebens auch verändern und entfalten kann. Die spirituellen Anregungen zeigen diese Vielfalt auf oder geben ganz konkrete Inputs in Form von Bildern, Gedichten, Gebeten und anderen liturgischen Texten. Fünf Frauen tragen mit einem monatlichen Beitrag zum Inhalt des Paradiesgartens bei.
Gedichte, Bilder, Texte, Anlässe und Impulse öffnen Räume für eine Spiritualität, die Herz, Verstand und Sinne anspricht. Der Paradiesgarten lädt ein zum Staunen, Zweifeln, Hoffen – und dazu, dem Göttlichen ein Stück näherzukommen. Im Zentrum stehen Perspektiven, die berühren, herausfordern und inspirieren. Sie zeigen: Spiritualität ist keine Einbahnstrasse – sondern ein bunter, lebendiger Garten voller Wege, Fragen und Entdeckungen.
Der «Paradiesgarten» macht erlebbar, was wir mit unserem Claim überraschend anders katholisch meinen: offen für Neues, verwurzelt im Glauben und immer verbunden mit dem Wunsch, die Welt und das Leben in ihrer Tiefe zu verstehen. Gönn dir eine spirituelle Auszeit, die verbindet, bewegt und immer wieder neu überrascht.
Hier die monatlich erscheinenden Beiträge pflücken
2025 Jahr ging der Paradiesgarten in die die Umbauphase und übergab die Bepflanzung einer Gärtnerin. Mit der Neuausrichtung ab 2026 wird der Paradiesgarten weitergeführt und vielfältig erweitert.
Überraschend heisst: Wir stellen Fragen, wo andere schweigen. Wir bringen Themen aufs Tapet, die in Kirche und Gesellschaft unbequem sein können. Und wir tun das mit Haltung – im Dialog, im Vertrauen auf unser Gewissen und getragen vom Glauben.
Anders meint: Wir verstehen Katholisch-Sein nicht als starre Norm, sondern als Verantwortung. Als Offenheit. Als solidarisches Engagement für alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Lebensform, Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung oder Religionszugehörigkeit. Wir vertreten Positionen, die in der katholischen Soziallehre verankert und feministisch sind. Dabei orientieren wir uns an der gleichwürdigen Teilhabe aller.
Katholisch bedeutet: weltumspannend, gemeinschaftlich und dem Menschen zugewandt. Wir leben unseren Glauben im Einsatz für eine gerechtere Welt – und bringen unsere Stimme ein, wo es um Menschenwürde, Solidarität und ein gelingendes Leben für alle geht.